Docker + Netbeans + Liferay

Für eine einfache Integration von Docker für die Entwicklung nutze ich Netbeans IDE in Version 8. Die integrierte Docker Unterstützung vereinfacht es, neue Application Server aufzusetzen und für spätere Anwendungen zu verteilen.

Im Vorfeld muss die lokale Docker Installation angepasst werden. Standardmäßig hört Docker auf keinen TCP Socket, das muss customized werden.

Core OS gibt eine einfache Anleitung hierfür vor:

Customizing docker

The Docker systemd unit can be customized by overriding the unit that ships with the default Container Linux settings. Common use-cases for doing this are covered below.

Enable the remote API on a new socket

Create a file called /etc/systemd/system/docker-tcp.socket to make Docker available on a TCP socket on port 2375.

[Unit]
Description=Docker Socket for the API

[Socket]
ListenStream=2375
BindIPv6Only=both
Service=docker.service

[Install]
WantedBy=sockets.target

Then enable this new socket:

systemctl enable docker-tcp.socket
systemctl stop docker
systemctl start docker-tcp.socket
systemctl start docker

Test that it’s working:

docker -H tcp://127.0.0.1:2375 ps

Quelle: https://coreos.com/os/docs/latest/customizing-docker.html

Netbeans einrichten

Über den Reiter: Services -> Docker könnt ihr mit einem Rechtsklick eine neue Docker Instanz hinzufügen. Hierbei wäre es möglich sogar Remote Systeme anzuschließen, für Teams die auf einer zentralen Installation arbeiten.

Durch die vorhergehende Konfiguration von Docker sollte Successfull beim Test Connection erscheinen.

Docker + Liferay Image

Ich verwende aktuell noch ein Liferay 6.2 Image im Docker Umfeld für ein Projekt.

Daher habe ich auf das bereits erstelle Image von snasello zurück gegriffen.

Das könnt ihr hier https://hub.docker.com/r/snasello/liferay-6.2/

für eure Docker Installation herunterladen.

Liferay in Netbeans

Alle Docker Container werden anschließend im Netbeans gelistet. Ihr könnt den Liferay Container via Rechtsklick „run“ starten. Anschließend wird der Name definiert und das Port- Mapping.

Nachdem ihr „finish“ geklickt habt, wir der Container gestartet. In eurer Console erhaltet ihr dementsprechend den output.

How To Deploy Packages on Liferay Docker Container!

Um Portlets, Themes und Co auf dem Docker Container zu deployen, muss das deployment Verzeichnis lokal gemappt werden. Hierbei könnt ihr folgenden Befehl verwenden:

Laut Docker Dokumentation soll das über den Parameter -v möglich sein.

Quelle: https://docs.docker.com/engine/tutorials/dockervolumes/

Sobald es funktioniert, update ich den Beitrag!

Connect to Docker via Shell

Um den Docker Container zu konfigurieren oder Installationen / Konfigurationen vorzunehmen könnt ihr direkt via Shell auf das System zugreifen.

sudo docker exec -i -t {name-of-docker-container} /bin/bash

ManagedBean URL Parameter lesen

Vor kurzem musste ich mich fragen wie man ein paar einfache URL Parameter ausgelesen bekommt. Das ganze in der ManagedBean. Eigentlich ist die Lösung einfach wenn man einmal begriffen hat wozu ManagedProperties gedacht sind. Das schöne ist das es über eine einfach Annotation geht und in der faces-config.xml nur eine Kleinigkeit hinzugefügt werden muss.

In unserem fall ist es z.B. /faces/test/test.xhtml?test1=hurz&test2=gurz

 


    bean
    com.example.Bean
    request
    
        test1
        #{param.test1}
    
    
        test2
        #{param.test2}
    

Wichtig hierbei ist die Scope. Falls ihr die Scope auf Session belasst werdet ihr ein Instanziierungsproblem bekommen. Da der URL Aufruf wie der Name schon sagt ein einfacher und nur für den Moment geltender Aufruf ist ist der Scope ganz wichtig bei der Sache das auch die Parameter korrekt gelesen werden können. Somit achtet darauf das die Scope auf alle Fälle REQUEST enthält.

Anschließend könnt ihr in eurer ManagedProperty die zwei Parameter auslesen:

@ManagedProperty ("{test1}")
private String test1;
@ManagedProperty ("{test2}")
private String test2;

public void setTest1(String test1) {
 this.test1 = test1;
}
public void setTest2(String test2) {
 this.test2 = test2;
}

Android: Wie fange ich an?

Ein kleines Tutorial für alle die sich mit Android noch nicht zu sehr auseinander gesetzt haben und einen einfachen Einstig suchen. Wie gehe ich mit einem Button um und wie kann ich die Seite wechseln um neuen Content aufzurufen.

Bevor ich alles in einer Seite reinpack und immer nur gegen neuen Content austausche baue ich lieber neue komplette Seiten auf, inkludiere fertige Elemente und binnen ein paar Minuten läuft die Anwendung super stabil.

Meine alten Tutorials und HowTos haben sich alle auf Android 1.6 – 2.3 bezogen. Jetzt werde ich versuchen euch kleine Starthilfe Tipps für die Versionen 3.0 – 4.1 zu geben. Im Grunde genommen hat sich nicht viel verändert. Es sind nur jede Menge neue Funktionen und Gadget dazu gekommen. Siling Tabviews z.B. ist doch mal richtig cool! Aber back to Basics.

Wir erstellen eine kleine Andorid Applikation, nachdem Bilder mehr sagen als 1000 Worte werde ich versuchen viele Bilder zu verwenden.

Gebt eurer Android App einen guten Namen, den ihr auch weiter verwenden wollt 😉 Ich bin mittlerweile richtig begeistert von dem Werkzeug Version 2.3 zu 4.1 ist ein Meilenstein der sich sehen lässt. Es wird so viel Unterstützung geboten was wir früher umständlich implementieren mussten.

Die Screenshot’s 4 und 5 Zeigen euch den gleichen Step, lediglich die Auswahl ist unterschiedlich. Wollt ihr  vorgefertigtes Layout nutzen um direkt die Kompatibilität mit Tablets zu gewährleisten oder wollt ihr euch frei entfalten und ein blankes Layout verwenden. Ich werde für unser kleines Beispiel das blanke Layout wählen.

Anschließend muss lediglich noch die MainActivity erstellt werden. das geht fix wenn ihr none wählt. Wenn ihr jedoch für Android Versionen jenseits der 11 entwickelt könnt ihr euch sehr schöne Vorlagen, mal wieder zusammen bauen lassen. Da kann man immer etwas experimentieren.

Anschließend läd Android alle notwendigen Daten und fügt sich euch schon zusammen. Es werden alle Ordner erstellt die fürs vernünftige und flotte Entwickeln benötigt werden. Seid froh, das war in den Vorgängerversionen auch nicht so. Da dürfte man stundenlang Dokumentationen wälzen bevor man den richtigen Ordner gefunden hat.

Auf der Linken Seite seht ihr jetzt eure Ordnerstruktur. Hierbei werden im Ordner: r

es/values alle Standardwerte gepflegt. z.b. in der strings.xml alle Werte die später per ID auf Buttons, Texte und alle anderen möglichen Elemente übergeben werden.

Der mittlere Contentbereich in eurer IDE zeigt den ganz normalen Designbereich. Hierbei hat sich auch einiges geändert. Erstellen von Dialogen ist um ein vielfaches erleichtert worden und auch übersichtlicher gestaltet. In meinem kleinen Beispiel habe ich bereits das HelloWorld gegen einen kleinen Standardbutton getauscht. Diesen werde ich in meinem nächsten Kurztutorial mit leben füllen und eine andere Aktivität – setOnClickListener – damit aufrufen.

Primefaces Charts

Kleines HowTo für alle die Chartes von Primefaces benützen möchten. Um es vorweg zu nehmen. Es ist leider nicht möglich eine DateTime X Achse zu nutzen. Wir benützen hierzu um dem ganzen Abhilfe zu schaffen KW/Jahr (Kalenderwoche/Jahr). Es ist natürlich auch möglich Monat/Jahr oder ähnliches zu verwenden.

Primefaces arbeitet hierbei im Backend mit jQuery und einer eigens angefertigten charts.js … Leider hatte ich bisher noch keine Zeit mich genauer mit dieser File auseinander setzen zu können.

Auf der JSF Seite ist es ein Einzeiler. Super von den Primefaces Jungs umgesetzt.


Die Java Seite ist etwas umständlicher aber auch hier ist es sehr schlank gehalten.

package org.primefaces.examples.view;  
  
import java.io.Serializable;  
  
import org.primefaces.model.chart.CartesianChartModel;  
import org.primefaces.model.chart.ChartSeries;  
import org.primefaces.model.chart.LineChartSeries;  
  
public class ChartBean implements Serializable {  
  
    private CartesianChartModel categoryModel;  
  
    private CartesianChartModel linearModel;  
  
    public ChartBean() {  
        createCategoryModel();  
        createLinearModel();  
    }  
  
    public CartesianChartModel getCategoryModel() {  
        return categoryModel;  
    }  
  
    public CartesianChartModel getLinearModel() {  
        return linearModel;  
    } 
    private void createLinearModel() {  
        linearModel = new CartesianChartModel();  
  
        LineChartSeries series1 = new LineChartSeries();  
        series1.setLabel("Series 1");  
  
        series1.set(1, 2);  
        series1.set(2, 1);  
        series1.set(3, 3);  
        series1.set(4, 6);  
        series1.set(5, 8);  
  
        LineChartSeries series2 = new LineChartSeries();  
        series2.setLabel("Series 2");  
        series2.setMarkerStyle("diamond");  
  
        series2.set(1, 6);  
        series2.set(2, 3);  
        series2.set(3, 2);  
        series2.set(4, 7);  
        series2.set(5, 9);  
  
        linearModel.addSeries(series1);  
        linearModel.addSeries(series2);  
    }  
}

Ich habe hier zu großen Teilen das Tutorial von Primefaces benützt weil es super einfach beschrieben ist und übersichtlich. Hier gehts zum Orginalbeitrag.