Kurz in eigener Sache und zum Sport

Hey zusammen, wie der ein oder andere mittlerweile mitbekommen hat bin ich aktiver Crossfitter, Nein, ich mache das nicht weil ich meine Urinstinkte wecken lassen möchte oder weil es mir gefällt mich täglich anbrüllen zu lassen. Auch finde ich Aussagen wie Weichei eher für unangepasst in Boxen.

Es geht um Teamgeist, seine Leistung zu verbessern ein besseres Körpergefühl für sich zu entwickeln und vor allem dem eigenen Schweinehund den Kampf anzusagen.

Games2013_WomenZigZagSprintDaher bin auch ich nicht vollkommen unvoreingenommen, aber ich finde es gut als Allrounder, der mittlerweile über die Jahre sehr viele verschiedene Sportarten (Fussball, Handball, Kickboxen, All-Style-Karate, Mountainbiken, Skifahren, Inlinern, klassiches Fitnessstudio, Laufen, Hindernislaufen etc.) ausgeübt hat, sagen zu können das es fast keine bessere Alternative gibt sowohl Herz und Kreislauf zu festigen, seine Muskulatur zu stabilisieren und das unter Aufsicht!

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Letzes Jahr hat mich ein kleiner Bandscheibenvorfall erwischt, leider sitze ich auch den ganzen Tag zu meist gegen 10 -12 Stunden vor dem Rechner und Tippe unverständliche Zeichen zu tausenden in den Flimmerkasten. Wenn die Tippse vorüber ist kann es auch noch dazu kommen das diverse Onlinegames und Shooter den Abend füllen können wenn man mal wieder nichts anderes zu tun hat. Quasi weiter sitzend. Ich liebe es aber auch an die frische Luft zu kommen. Mountenbiken, Laufen, Skifahren, Bouldern, Inlinern, Paintballspielen und was einem sonst noch einfällt. Meistens habe ich auch den Drang dazu es etwas zu übertreiben und somit – meine Crossfiter Kollegen der Box Kulmbach können das bezeugen – artet es ab und an mal in dem einen oder anderen Unfall aus. 😉

Aber ich lenke zu sehr vom Thema ab. Ich habe heute durch Zufall einen Blogeintrag vom Stern gelesen. Alexandra Kraft, scheinbar (ich spekuliere) selbst nie in einer Crossfit Box teilgenommen da sie über Preise in New York schwadruliert die 100 Dollar oder mehr kosten können. Abwertend über – als Drillsergeant betitelte – Trainer oder gar Weicheiermentalität. Für meine Verhältnisse finde ich diesen Artikel ziemlich belustigend, Crossfit kommt viel härter rüber als es ist. Natürlich kann es sein das es mal lauter wird, aber das dient der Motivation – wie es auch im Blogeintrag von Alexandra richtig, aber auch abwertend erkannt wurde. Um die letzen Reserven den Schweinehund aus seinem Häuschen zu jagen fehlt einem selbst ab und an die Überwindung und da kommt der Teamgeist der Crossfitter heraus. Anfeuern, nicht locker lassen und seine Mitstreiter so lange unter die Arme kitzeln bis die letze Übung, die letze Wiederholung vollendet wurde. Gehört dazu, egal bei welcher Sportart. Ich kann nicht im Wettkampf ab der Hälfte aufhören und gehen. Ich werde auch bei einem Turnier vermeiden vorzeitig auszuscheiden oder im Fall eines Läufers einen Marathon nicht nach 10 Kilometern abbrechen. Im Fall von Crossfit ist jedes WOD sein eigener kleiner Wettkampf, in meiner Leistungsgruppe. Kann ich keine Liegestütze mache ich sie auf den Knien. Kann ich keine Klimmzüge, gehe ich an die Ringe und skaliere mir mein Gewicht so zu Recht das ich es schaffe mein WOD durchzuhalten. Natürlich sollte das Ganze auch anstrengend sein, immerhin will man keine 2Stunden dafür in Kauf nehmen.

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Wenn ich dagegen Abschnitte wie den folgenden Lese, weiß ich wirklich nicht ob sich Alexandra schon ernsthaft mit der Materie beschäftigt hat.

Heute dagegen ist Fitness harte Arbeit. Der Spaß ist vorbei. Es geht um maximalen Muskelaufbau in kürzeste Zeit. Doppelt gut, wenn das alle noch in die Mittagspause passt. Es gilt: Kein Schmerz, kein Gewinn.

 

Das Prinzip ist einfach und schmerzhaft. Durch systematische Überbelastung soll maximaler Trainingserfolg erzielt werden. Ob das gesund für Muskeln, Herz und Kreislauf ist, hat noch keiner vernünftig belegt. Die Zahl der Anhänger wächst aber trotzdem dramatisch. Das wird auch nicht davon gebremst, dass zahlreiche Kardiologen vor der Überlastung, vor allem für Ungeübte, warnen.

 

Lustig ist das längst nicht mehr. Wer nicht durchhält, gilt als Weichei. Und wer es lieber entspannt mag, als Zeitverschwender. Wenn ich theoretisch in sieben Minuten fit werden kann, warum soll ich dann eine halbe Stunde meiner wertvollen Zeit dafür hergeben? Der perfekte Sport für ein Land wie die USA, in dem es für Arbeitnehmer keinen gesetzlichen Urlaub gibt.

Der Schlusssatz verrät alles 😉

Und umso öfter ich dabei zuschaue, umso sicherer bin ich, dass Cross Fit nichts für mich ist.

Alle Sportarten haben ihre Eigenheiten, alles macht unterschiedlich Spaß und fördert, fordert seinen Körper. Aber man sollte nicht so herablassend über eine Sportart schreiben die man selbst nur aus der Ferne beäugt.

Crossfit – Schienbein offen

So ein Scheiß. Normalerweise beginnt man damit keine Sätze aber dieses mal trifft es voll zu. Enthusiasmus muss sein, Begeisterung bei Sport und körperlicher Ertüchtigung. Ich liebe es mich zu bewegen. Laufen, Springen, Gewichtheben oder seit knapp 8 Monaten Crossfit in „The Box“- Kulmbach.

Ralf Müller unser Crossfit Coach ist klasse, und die Mitstreiter die jeden Tag aufs neue Ihre Grenzen kennen lernen wollen. Einfach eine Klasse Mannschaft. Nächste Jahr greifen wir so richtig an. Egal ob CMAR, Crossfit Games oder andere Events die uns eine Herausforderung bietet.

Zurück zum eigentlichen Thema. Wie blöd darf/kann man sein. Boxjumps, so einfach wie es sich anhört sollte man meinen kann’s doch nicht anders sein. Hoch- Runter- von der Box, immer wieder und wieder. Aber irgendwann verlässt einem die Konzentration, innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde rutscht man ab. Und dann?! … Offen… das Schienbein. Kurz fluchen, Schweiß aus dem Gesicht wischen und weiter gehts. Die letzen Reps werden durchgezogen. Danach ist Zeit nach dem Bein zu sehen.

Entkräftet und Fertig am Boden liegend begutachtet man sein Bein und stellt, mal wieder fest … offen. Selbe Stelle wie vor ein paar Wochen. Da gings aber gut aus. Nach 2- 3 Tagen war ein Grint gewachsen und man konnte sich wieder dem Crossfit und seinem eigenen Schweinehund widmen. Aber dieses mal war es anders. Mein offenes Bein, immer noch am siffen. Nach knapp 2 Wochen. Ich könnte verrückt werden. Letzte Woche Antibiotika, diese Woche Antibiotika. Gesund kann das auch nicht sein aber man versucht alles um schnell wieder fit zu werden. Entgegen dem eigenen Drang sich bewegen zu wollen sitzt man Stunden auf der Couch ab. Manche sind ganz froh darüber den Couchpotatoe zu mimen aber mich nervt’s nur.

Morgen geht’s wieder zur Ärztin. Mal sehen was dieses mal dabei raus kommt. Bisher hat weder der Chirurg noch die Hausärztin eine wirkliche Diagnose gestellt, die ich verstehen würde. 😉 Kopf hoch und keep on… Auf das die Tragödie bald rum ist. Ich freue mich wieder auf die Truppe.

Kleines Update, nichts für schwache nerven.
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Bandscheibe und Sport

Nachdem mein Bandscheibenvorfall mittlerweile doch schon über 6 Monate her ist habe ich erfreuliche Nachrichten für euch. Mir geht es wieder halbwegs besser. Ich habe mein Arbeitsvolumen etwas reduziert und regelmäßig viel Sport gemacht und seit Ende 2013 vor allem am Crossfit regelmäßig teilgenommen. Es ist der Wahnsinn was für Fortschritte man macht und vor allem was der eigene Rücken leisten kann. Ich hätte mir nie träumen lassen das durch dieses intensive Training die Schmerzen wirklich besser werden. Ich lag falsch kann ich da nur sagen. Mit Unterstützung von Ralf Müller dem Crossfit Trainier der Crossfit Box in Kulmbach haben wir die Übungen für meinen Rücken skaliert und auch in den WODs konnte ich immer an mein Schmerzlimit gehen.

 

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Für alle die Crossfit ziemlich krass finden oder auch die Videos bei Youtube ansehen werden schnell sehen das es sich um ein richtig gute Training für den ganzen Körper geht. Alle Übungen sind skalierbar und können dem eigenen Aufbautrainig angepasst werden. Ein großes Erfolg von Crossfit ist auch die Gruppendynamic die sich entwickelt. Man trainiert oft mit den Gleichen und über die gegenseitige Motivation sorgt die Gruppe an sich, der Trainer und das ganze Klima beim Workout. Jeder gibt sein Bestes, jeder will besser werden und jeder will sich selbst an seine Grenzen bringen.

 

Ich weiß nicht ob es übertrieben klingt oder ob es der Wahrheit entspricht aber danke Crossfit kann ich mich wieder bewegen!

So ein schmerzhafter Rücken ist nicht schön

Jaaaaaaa… ich weiß. Die Weicheier wieder, Männer. Wenn Männer Leidenschaft und Feuer haben dann beim Jammern. Aber zu Recht. So ein Bandscheibenvorfall ist kein Spaß. Es gibt auch tausende vor mir die sowas schon hatten sogar jüngere und viele, viele nicht sogar unzählige ältere. Leider nervt es mich nur noch. Daher bekommen meine Blogleser etwas Frust ab.

Ich finde es halb so dramatisch wenn man sich mal was bricht. Da ist der Ärger auch groß aber man kann abschätzen das nach ca. 6 Wochen der Schmerz vorüber ist und die Knochen wieder einen guten Zustand haben. Beim Bandscheibenvorfall kommt es mir momentan so vor als wäre es ein Rätselraten von Arzt zu Arzt. Nicht das ich was gegen Ärzte hätte… Neeeeiiin. Ich liebe es Stunden in überfüllten Wartezimmern zu sitzen und die Bakterien anderer wirklich kranker Menschen einzuschnaufen. Denn wenn ein Fenster geöffnet werden würde die ersten > 80 Patienten vom Stuhl knallen. Frischluft oder Kälteschock. Wer weiß. Das Phänomen tritt aber auf, egal ob Sommer oder Winter. Daher gehe ich von ersterem aus. Ja, auch ich werde mal alt. Vorgenommen sind die 120 zu erreichen. Bis dahin sollten Austauschorgane doch kein Problem mehr darstellen. 😉

Aber zurück zum Thema. Was mache ich mit so einem doofen Bandscheibenvorfall.Doof ist der der ihn bekommt werden jetzt ein paar böse Zungen sagen aber laut meinem tollen Orthopäden ist es ein Zufallsereignis. Ach wie toll.

22.05.2013 Kaum zu glauben. Aber …

meine erste Krankengymnastik war super. Die Massagen sind toll und die Wirbelsäule wird dabei wunderbar entspannt. Abgesehen von der Entspannung konnte ich jetzt seit Wochen das erste mal wieder ruhig sitzen ohne jede 5 Minuten hin und her zu rutschen. Das schlimme daran war nur das ich vom Vorfall bis hin zur Krankengymnastik das ganze sich über einen Monat gezogen hat. Wenn ich noch den Schritt zum Neurologen gemacht hätte würde ich immer noch keine Prävention bekommen stattdessen immer noch alle 5 Minuten die Position des Gesäß ändern.

Mehr demnächst …

Da muss man einfach durch …

Nachdem mich das Fieber gepackt hat, und ich deute dem dieses mal einen positiven Aspekt zu war ich am Samsatg dem 2.3.13 mit meinen Arbeitskollegen beim Wolfsman Training. Angemeldet über facebook, scheint also doch noch zu was gut zu sein und schon die ersten Kommentare durchgelesen. Penetriert von meinem Arbeitskollegen Roland mich endlich anzumelden und den Willen im Rücken das auch durchzuziehen habe ich mich nach nur 5 Minuten wiederständigem Bitten dazu durchgerungen.

Ach ja Rücken, da war ja was. Freitag ging es erstmal zum Hausarzt. Gefühlte 30 Minuten im Wartezimmer, ich denke realistisch geschätzt waren es nur zehn ging es zur Fr. Dr. Rasch ins Behandlungszimmer. Wie immer eine ganz flotte und durchaus vertretbare Diagnose. Natürlich habe ich mein Leiden vorher schon etwas gegooglet. Eine ISG Blockade im Rücken. Na Klasse dachte ich mir. Sechs mal soll ich jetzt zur Krankengymnastik. Aber vorher geht’s dann doch noch mal nach Nürnberg zum Laufen.

Am Samstag um 12:30Uhr, alles war gepackt und abfahrbereit. Jedes Teil erneut kontrolliert die Tasche verschlossen Getränke und Essen im Kofferaum gelagert und ab ging die Lutzi bis zum Volkspark in Nürnberg. Strahlendes Wetter und super nette, durchgeknallte und leicht angespannt und konzentrierte Menschen fand ich vor Ort vor. Es soll ein Technik training sein. Kurz nachm umkleiden ging es los, Berg rauf Berg runter bei jedem Pfiff 10 Liegestützen. Soweit so gut. Aber das Ganze 15 mal war schon recht happig. Ach ja Liegestütze – jetzt weiß ich auch wieder was ich vergessen hatte. Handschuhe, gut das die Sonne geschienen hat und durch die ständige Bewegung das warme Blut durch den Körper schoss.

Danach ging es zum Trimmdichpfad. 3 schöne Runden. Egal ob hangeln, klättern oder springen alles ging relativ einfach von statten und in einem angenehmen Tempo konnten wir uns über die Strecke quälen. Aber das soll nicht alles gewesen sein.

Um wieder richtig Kreislauf zu bekommen ging es an Strecksprüngen und ein paar Sprints. Da dampft der Kessel wieder und die gesamte Rotte bewegt sich weiter. Unter den ersten Blicken zweifelnder Pärchen und Hundebesitzer ging es quer über die Straße wieder zurück in den Park und siehe da, ein See. Ach wie schön ach wie herrlich, leicht vereist und die ersten schon startklar. Egal ob Oberkörperfrei oder im Neoprenhöschen ging es ab in den zugefrorenen Tümpel.

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Leicht angefrohrene Füße, nasse Klamotten und erleichtert dieses Hindernis hinter sich gebracht zu haben ging es freudig zurück zum Parkplatz. Nach knapp 2 – 2,5 Stunden ging es Freudestrahlend zurück. Auf einmal öffneten sich alle Tore und Türen und das große Picknick konnte beginnen. Egal ob Brezen, Obst, Würstchen, Vollkornkekse oder sogar glutenfreie Verkostung wurde geboten. Heißer Tee mit oder ohne Schuss ein kühles Blondes oder Büffelschnaps … Alles war da und so zog sich der späte Nachmittag noch etwas hin bis es wieder zurück ging.

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Ich bedanke mich bei allen die mitgemacht haben. Für den Zusammenhalt in der Gruppe dem gegenseitigen motivieren beim Laufen und auch den netten Gesprächen nach dem Training. Ich freue mich schon wenn der nächste Termin steht und werde, wenn es mir möglich ist auf jeden Fall teilnehmen. Ich freue mich jetzt schon wie ein Schnitzel. 🙂

Umpf Rücken…

Kaum ist die Schnupfen und Grippewelle vorüber schon konnte ich mit dem Training beginnen. So weit so gut.

Am Dienstag ging es wieder 1,5 Stunden zum Fussball. Dieses mal motiviert und mit viel Einsatz bei der Sache brannte nach der Zeit die Oberschänkel und ich konnte zufrieden in mein Bett sacken.

Der Mittwoch war super. Kein Muskelkater aber immer noch fertig vom Fussball. Gegen Abend war alles in Ordnung ab 19:30Uhr packte mich der Elan und ich ging in meinen Keller. 30 Minuten intensive Crossfit Einheit mit Kettlebell Swings, Deadlifts und Co. Leider  ist mein Rücken noch nicht fit genug gewesen für die Übungen. Seit gestern Abend schmerzen die unteren Lendenwirbel wieder und somit wird es mich dann doch mal zum Arzt ziehen um zu sehen was genau nicht passt. Parallel dazu habe ich mir noch einen Gewichthebergürtel bestellt – natürlich per Amazon Prime – um schnellstmöglich wieder trainieren zu können.

Hoffen wir mal das alles gut geht und ich zum Samstag am Wolfsman Training teilhaben kann. Ich freu mich schon – auf die Kälte?! 😛

Meine Challenge

Die Fitnessbranche bringt mittlerweile fast täglich neue Methoden auf den Markt um sich schlank, fit und vital zu fühlen. Zwei neue Workouttypen sind mir die letzen Wochen massiv aufgefallen. Nicht nur im Bereich von Kettlebell und stanard Trainingsmethoden springen immer mehr Trainer auf eine Methode auf die sich Hiit nennt. Es ist eine Möglichkeit sich auszupowern in relativ kurzer Zeit. Bodyrock.tv z.B. heißt mittlerweile sogar DailyHiit

Auch im Bereich Kettlebell ist der Trend auf dieses Hochintensivtraining übergesprungen. Ich finde es super und habe es auch einige Zeit ausprobiert. Leider war ich die letzen zwei Wochen nicht wirklich dazu in der Lage mir einen passenden Trainingsplan auszuarbeiten. Ich will nämlich auch eine andere Methode bzw. eine ähnliche Methode probieren. Das ganze schmipft sich Crossfit. Geprägt wurde der Begriff von Rebook und ist wahrscheinlich sogar Markenrechtlich geschützt 😉 … Rebook hat weltweit Crossfit Zentren aufgebaut in denen man in Kursen oder mit einem Personal Trainer sich selbst herausfordern kann.

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Eine ähnliche Trainingseinheit absolvieren die Jungs von Rogue Fitness. Ein Fitnessgerätehersteller die eigene Athleten haben und ihr Team zu sportlichen Höchstleistungen anspornen. Meiner Meinung nach getreu dem Motto: „Gemeinsam trainiert es sich besser als Einsam“ … Eiserner Wille und anscheinend wirklich effektive Trainingsmethoden. 

Meine Challenge

Für mich werden die nächsten Wochen eine sportliche Herausforderung werden. Wenn alles klappt will ich mit meinen Arbeitskollegen auf jeden Fall den Wolfsman bestreiten. Und nicht nur das. Ich würde auch gerne wieder unter die 90 Kilo kommen und ein optimales BMI machen. Dabei werden die kommenden Wochen wirklich hart werden. Drückt mir die Daumen.

 

Erster Schnee am Klausenlift

Pünktlich zum Wochenende startete die neue Ski Saison. Auf auf die faulen Leiber und ab auf die Piste. Mein Motto zum Wochenende. Samstag Morgen Skier für die Piste vorbereitet. Alles zusammen gepackt was einen auf der Piste warm hält.

Mehlmeisel. Ab auf den Klausenlift. Kurze zeit später, gegen 15:00Uhr war ich am Klausenlift. Ganz schön was los gewesen für den zweiten offenen Tag. Die erste Abfahrt war natürlich wieder etwas wackeliger als der Rest. Nach dem Motto: Was man einmal gelernt hat vergisst man so schnell nicht – gingen die restlichen 2Stunden rum wie nichts.

Die Piste war gut präpariert. Schneekanonen sorgten zusätzlich für einen gut zu befahrenden Untergrund.

 

  

Radeln …

Heute Morgen hatte ich ein hartnäckiges Ziel. 3 Stunden Radeln. Leider habe ich die Temperaturen und meine Vorbereitung etwas unterschätzt. Bis ich mich fertig gemacht habe. Frühstücken, Klamotten, Trinken und Co war schon die erste Stunde rum und um 11:00Uhr sollte ich doch zurück sein für einen Termin.

Somit konnte ich leider erst um 8:45Uhr starten. Quer durch die Gengend. Wie immer war der Start bei mir vor der Tür 😉 … Quer übers Feld Richtung Wirsberg. Über den neuen Radweg nach Schwarzhof und gegen die große Steigung auf Marktschorgast. Mittlerweile kenne ich die Strecke schon fast blind aber die Beschaffenheit heute waren schon etwas extra.

Nicht nur Laub oder Match hatten sich auf dem Feldweg breit gemacht. Sondern auch dicke und tiefe Reifenspuren der Tracktoren und Landmaschinenfahrzeuge. Was will man mehr als eine anspruchsvolle Strecke. Nachdem ich kurz vor Marktschorgast war musste ich kurz halt machen weil meine Oberschenkel doch etwas leiden durften. Es ist zu 100% anders als laufen. Aber ich war fit. 9:15Uhr und fit wie ein Turnschu. Kaum zu glauben.

 Von Marktschorgast ging es dann abwärts in die Grundmühle. Dabei erreicht man eine schöne Geschwindigkeit und mit einem Zack rutscht man wieder quer über den Bletterboden und Matschflecken auf Wirsberg zu. Kurz davor bin ich abgebogen um wieder etwas Herausforderung zu spüren und habe mich wieder weiter dem Berg auf begeben.

Richtung Sessenreuth und dem Reiterhof wurde es nochmal spannend. Der Radweg wurde immer schmaler und es ging nur noch runter. Warum auch immer ich davon kein Bild gemacht habe. Falls ich mal etwas mehr Zeit habe zum Fotografieren oder filmen werde ich die Strecke auch mal etwas dokumentieren. Ich finde sie nicht verkehrt. Es macht Spaß und ist teilweise auch anspruchsvoll. So, genug von heute. Leider waren es wieder nur 1,5 Stunden und morgen geht es wieder rund. Mal sehen ob ich dann mehr schaffe. 😉

Schultereckgelenksverrenkung

Leider war ich die letzten 4 Wochen Sporttechnisch leider etwas auf dem Holzweg. Da ich einen kleinen Unfall hatte und mir eine Tossi1 zugezogen habe – Die Verletzung hört sich irgendwie komisch an – konnte ich leider keine Übungen mehr machen und habe mich somit aufs Joggen konzentriert. War relativ viel mit Inlinern und im Wald unterwegs. Leider wird es jetzt immer kälter und kälter daher wird es wieder Zeit meine Fitnessstudio Karte zu aktivieren und schon mal ein Laufband für mich zu reservieren.

Apropo Tossi, hier noch der passende Wikipedia Artikel zur Verletzung